Sali Dualcore
Dualcore hat geschrieben: ↑20 Apr 2018, 10:02
Kondensatoren können an jeden Decoder angeschlossen werden.
Die Frage ist nur, wo müsste man so ein "Powerpack" beim Onboard Decoder anschliessen? Dort wo der Schienenanschluss ist oder wo?
Der Decoder fährt bei kurzschluss oder Notstopp solange weiter bis die Kondensatoren leer sind.
Ja das ist mir bekannt, und ich möchte ja auch nur, dass die Lok diese kurzen Rucker, duch Schmutz auf den Schienen mit dem "Powerpack" bzw. Kondensator aufheben könnte.
Manche Zentrale sendet vor dem Strom aus noch ein sofort Stopp signal um genau das weiterfahren zu verhindern. Leider kennen die LGB Decoder welche von Massoth kommen dieses stopp Signal nicht.
Das wusste ich jetzt noch nicht, da ich nebst der Massoth Zentrale nur noch eine Märklin 6021 und zwei MS II hab und die das wohl nicht können.
Somit kann auch die Frage beantwortet werden wie viel uF du verbauen sollst. So wenig wie möglich, es sei denn du möchtest einen unkontrolierbaren Rammbock haben.
Nein einen Rammbock möchte ich nicht wirklich, was ich aber habe sind einfach einpaar Kondensatoren mit den Werten 35V / 470uF (die hatte ich mal für LED Beleuchtungen in H0 Personenwagen zugelegt)
Ev wäre es eine alternative einen H0 Decoder mit mehr als 1A Motorenausgang und Kondensatorenanschluss einzubauen. Kostenpunkt 30-50CHF. Diese Decoder können so eingestellt werden, das sie nach einer Zeit ohne DCC Signal automatisch anhalten. Der Decoder unterscheidet dann auch zwischen kein Strom und Fragmente vom DCC Signal (wackelkontakt). Somit kannst du auch mehr uF einbauen.
Einen ESU LokSound V4.0 Decoder war mal für diesen Rangiertraktor geplant, doch da ich noch vieles andere auch gerne haben möchte, ist dieser Decoder auf der Liste "Haben wollen, nur zur Zeit geht es nicht" gerutscht.
Und somit würde mir eigentlich eine einfache self made Powerpack Lösung reichen.
Merci.