Fahrsicherheit Zweiachser/Kupplungen/Entgleisungen
Verfasst: 02 Aug 2018, 12:00
Wie sich in den letzten Tagen bei unserer Zahnradbahn herausstellte, reagieren insbesondere die LGB-Zweiachser beim Bergauf-Schieben extrem heikel auf Unebenheiten der Strecke. Die Drehgestelle stellen sich schief, die Kupplungshaken rutschen aus den Bügeln und die Bügel schieben sich übereinander und verkeilen sich. Dummerweisse lassen sich Gefälle-Änderungen und Kurven auf Bergstrecken kaum vermeiden.
Ich poste hier nochmal das Bild meiner ersten Problemlösung mit Gümmeli, die das Fahrgestell zentrieren sollen: Das funktionierte nur bedingt. Die Gümmeli werden sehr schnell spröde, reissen und erschlaffen. Stahlfedern wären sicher besser, sind aber in der genau richtigen Stärke und Form kaum zur Hand. Falls jemand eine erprobte Konstruktion mit leicht zu beschaffenden Teilen hat, wäre ich dankbar!
Die Idee, die Drehgestelle oder Kupplungen einfach festzuleimen, löst das Problem möglicherweise bei R3+R5. Bei R1 und S-Kurven wie z.B. an meiner Ausweiche vor der Bergstation, geht's ohne drehbare Achsen und Kupplungen definitiv nicht. Sonst reisst man die Kupplungshaken ab.
Mein Fazit vorerst: Entgleisungen sind die Summe vieler kleiner Übel und wenn man an der Konstruktion der Wagen nicht viel ändern kann, muss man eben versuchen, an den Gleisen solange herumzubiegen, bis zumindest die Gefälleänderung im Toleranzbereich der Kupplungen liegt und sich diese trotz schiefer Drehgestelle und ausgehängter Haken nicht übereinander schieben... Allerdings ist Millimeterarbeit im Garten, wo Frost und Temperaturunterschiede massiv an den Gleisen reissen auch nicht so einfach
Frage in die Runde:
Wer hat auch eine LGB-Zahnradbahn und was fahrt ihr für Wagen? - Meine alten 4-Achser (3063+3064) laufen problemlos über alle Unebenheiten und sogar die langen RhB-Kesselwagen (41701) mit den Wackeldrehgestellen, die sonst fast überall entgleisen, liessen sich easy den Berg rauf schieben. Von den etwas längeren Zweiachsern wie im DFB-Set hätte ich schon fast mehr gekauft (33401,33402,33403), sehe das nun aber nicht mehr so plastisch...
Ich poste hier nochmal das Bild meiner ersten Problemlösung mit Gümmeli, die das Fahrgestell zentrieren sollen: Das funktionierte nur bedingt. Die Gümmeli werden sehr schnell spröde, reissen und erschlaffen. Stahlfedern wären sicher besser, sind aber in der genau richtigen Stärke und Form kaum zur Hand. Falls jemand eine erprobte Konstruktion mit leicht zu beschaffenden Teilen hat, wäre ich dankbar!
Die Idee, die Drehgestelle oder Kupplungen einfach festzuleimen, löst das Problem möglicherweise bei R3+R5. Bei R1 und S-Kurven wie z.B. an meiner Ausweiche vor der Bergstation, geht's ohne drehbare Achsen und Kupplungen definitiv nicht. Sonst reisst man die Kupplungshaken ab.
Mein Fazit vorerst: Entgleisungen sind die Summe vieler kleiner Übel und wenn man an der Konstruktion der Wagen nicht viel ändern kann, muss man eben versuchen, an den Gleisen solange herumzubiegen, bis zumindest die Gefälleänderung im Toleranzbereich der Kupplungen liegt und sich diese trotz schiefer Drehgestelle und ausgehängter Haken nicht übereinander schieben... Allerdings ist Millimeterarbeit im Garten, wo Frost und Temperaturunterschiede massiv an den Gleisen reissen auch nicht so einfach
Frage in die Runde:
Wer hat auch eine LGB-Zahnradbahn und was fahrt ihr für Wagen? - Meine alten 4-Achser (3063+3064) laufen problemlos über alle Unebenheiten und sogar die langen RhB-Kesselwagen (41701) mit den Wackeldrehgestellen, die sonst fast überall entgleisen, liessen sich easy den Berg rauf schieben. Von den etwas längeren Zweiachsern wie im DFB-Set hätte ich schon fast mehr gekauft (33401,33402,33403), sehe das nun aber nicht mehr so plastisch...