En liebe Gruess us Uster (Zürich-Oberland)
Verfasst: 27 Sep 2016, 15:39
Hoi zäme!
Herzlichen Dank für die Aufnahme im Forum!
Ich wohne in Uster im Züri-Oberland und habe vor 3 Jahren begonnen, die LGB aus meiner Kindheit auf unserer Dachterrasse neu aufzubauen. Was als kleine Spielerei und Zeitvertreib für laue Sommerabende geplant war, entpuppt sich jedoch mehr und mehr als Mammutprojekt bzw. als Fass ohne Boden. Zuerst staunte ich, dass meine 40 Jahre alten Loks noch immer fuhren und liess diese mit grosser Vorfreude digitalisieren, kaufte viele Schienen dazu und baute eine schöne Anlage auf unserer Dachterrasse, in der Hoffnung, dass wir an gemütlichen Abenden mit Gästen beim Grillieren noch ein paar Zügli fahren lassen könnten.
http://lgb.isch.cool
Doch so einfach war der Spass dann doch nicht:
Kontaktprobleme und Loks, die besonders im Tunnel immer wieder stehen bleiben, können ganz schön den Spass verderben. Ich habe schon alles versucht: Schienen putzen bis zum Umfallen, ölen, entfetten, SR-24, Terpentinersatz, geschraubte Schienenverbinder, laut fluchen, dem Lokführer ans Bein pinkeln, noch lauter fluchen...
Als ich schon kurz davor war einzusehen, dass Gartenbahnspielen zu 90% aus in den Tunnel kriechen und Züge retten besteht, bekam ich endlich die erste neue Lok - und siehe da: die fährt ohne Probleme über die verdrecktesten Schienen. Also wende ich mich an euch: Wer hat Erfahrung mit sehr alten LGB-Loks. Was habt ihr getan, damit diese wieder zuverlässig fahren? Muss man Stromabnehmer und -kohlen wechseln, auch wenn die noch gut aussehen? Muss man Räder polieren oder mit Chemie behandeln? Oder was könnte sonst noch helfen? Leider bin ich weder reich noch pensioniert, habe also nur sehr beschränkt Zeit und Geld für aufwändige Operationen, keine besondere Ausbildung in Metallurgie und Elektronik, keine Spezialwerkstatt, aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
En liebe Gruess us Uster
Kjell
Herzlichen Dank für die Aufnahme im Forum!
Ich wohne in Uster im Züri-Oberland und habe vor 3 Jahren begonnen, die LGB aus meiner Kindheit auf unserer Dachterrasse neu aufzubauen. Was als kleine Spielerei und Zeitvertreib für laue Sommerabende geplant war, entpuppt sich jedoch mehr und mehr als Mammutprojekt bzw. als Fass ohne Boden. Zuerst staunte ich, dass meine 40 Jahre alten Loks noch immer fuhren und liess diese mit grosser Vorfreude digitalisieren, kaufte viele Schienen dazu und baute eine schöne Anlage auf unserer Dachterrasse, in der Hoffnung, dass wir an gemütlichen Abenden mit Gästen beim Grillieren noch ein paar Zügli fahren lassen könnten.
http://lgb.isch.cool
Doch so einfach war der Spass dann doch nicht:
Kontaktprobleme und Loks, die besonders im Tunnel immer wieder stehen bleiben, können ganz schön den Spass verderben. Ich habe schon alles versucht: Schienen putzen bis zum Umfallen, ölen, entfetten, SR-24, Terpentinersatz, geschraubte Schienenverbinder, laut fluchen, dem Lokführer ans Bein pinkeln, noch lauter fluchen...
Als ich schon kurz davor war einzusehen, dass Gartenbahnspielen zu 90% aus in den Tunnel kriechen und Züge retten besteht, bekam ich endlich die erste neue Lok - und siehe da: die fährt ohne Probleme über die verdrecktesten Schienen. Also wende ich mich an euch: Wer hat Erfahrung mit sehr alten LGB-Loks. Was habt ihr getan, damit diese wieder zuverlässig fahren? Muss man Stromabnehmer und -kohlen wechseln, auch wenn die noch gut aussehen? Muss man Räder polieren oder mit Chemie behandeln? Oder was könnte sonst noch helfen? Leider bin ich weder reich noch pensioniert, habe also nur sehr beschränkt Zeit und Geld für aufwändige Operationen, keine besondere Ausbildung in Metallurgie und Elektronik, keine Spezialwerkstatt, aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
En liebe Gruess us Uster
Kjell