Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Aussenanlagen in 45mm egal aus welcher Region
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Zoltan
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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von Zoltan » 27 Okt 2016, 12:12

Danke, Manfred, für die Ergänzug aus der Bedienungsanleitung, ich habe meinen Beitrag entsprechend korrigiert!
Ich habe woanders eben nur bis 15-20% gelesen gehabt.
Eine Direkterfahrung habe ich nur mit schweren Messingloks und Messingzahnrädern.
Da ist 25% auf der Geraden sicher drin, das habe ich schon gesehen.

Ich wäre gespannt, mit R1 auf 25%, was da passiert - also wenn du das ausprobieren kannst, teile es bitte!
Ob man die Zahnstange überhaupt auf R1 sicher und stabil einbiegen kann.

Danke und LG

Zoltan

PS.: Luftfisch, hoch musst du es vielleicht schieben, aber herunter kommt es bestimmt. Hoffentlich in einem Stück und nicht senkrecht!
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erwa20
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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von erwa20 » 27 Okt 2016, 12:27

Zoltan hat geschrieben: Ob man die Zahnstange überhaupt auf R1 sicher und stabil einbiegen kann.
Ja, habe ich geschafft aber es war ein rechter Murks / ist nicht zu empfehlen. R1 und 25% Steigung hat dann doch nicht richtig funktioniert (in der Geraden geht es), die Lok steigt auf der Zahnstange auf und entgleist. Verwendet wurde die bekannte FO-Lok von LGB (analog). Diese Lok hatte übrigens eine elektrische Überlastsicherung eingebaut welche wohl den Motor schützen soll. Wagen wurde keine geschoben. Ich habe nach diesem Versuch nicht mehr weiter mit Zahnradbahnen experimentiert, weiss aber das der Modellbahnkollege die Zahnradbahn mit weniger Steigung un grösseren Radie doch noch in seinen Garten eingebaut hat.
Gruss
Beat

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luftfisch
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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von luftfisch » 27 Okt 2016, 14:58

erwa20 hat geschrieben:R1 und 25% Steigung hat dann doch nicht richtig funktioniert.
Ohne R1 ist die Zahnradbahn bei mir nicht möglich. Die Steigung in der Spirale liesse sich mit einer Extra-Schleife ev. noch von 19% auf 15% reduzieren. Das wären dann 57cm Steigung auf einen vollen R1-Kreis (377cm). Das muss die Lok dann aber können, sonst muss ich das Projekt begraben.

Hat jemand in seiner Anlage R1 mit gut 15% Steigung erfolgreich gemeistert?
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Stephan D:
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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von Stephan D: » 27 Okt 2016, 19:34

Hallo!

Man sollte aber bitte bedenken daß es sich hier um Spielzeug handelt, wenn auch teures. Wie schon festgestellt entspricht der Zahradantrieb der LGB-Fahrzeuge keinem Vorbild und ist eher einfach gehalten. So gut die Kunststoffe heute auch sind so sind sie dennoch nur bedingt den Belastungen dauerhaft gewachsen welche bei der angedachten Betriebssituation auftreten werden. Ein enger Radius gepaart mit einer großen Steigung bringt nun mal eine hohe Belastung für das Material mit sich. Möglicherweise funktioniert es sogar eine ganze Zeit lang, oder auch nicht. Ich persönlich würde mir sehr genau überlegen ob ich dieses Wagnis eingehen würde, schon auf Grund des geposteten negativen Erfahrungsberichtes. Aber die Entscheidung liegt bei jedem selbst.

Gruß
Stephan
Zuletzt geändert von Stephan D: am 30 Okt 2016, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Gartenbahn - was sonst?

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luftfisch
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Re: LGB Zahnradbahn - maximale Steigung

Beitrag von luftfisch » 28 Okt 2016, 16:38

Bis jetzt helfen mir eure Antworten leider nicht viel weiter. Geradeaus soll die Bahn gemäss Handbuch bis 25% Steigung schaffen, in der Kurve führen 25% zum Entgleisen, aber niemand kann ein konkretes, machbares Steigungsmaximum nennen. Bin ich wirklich der Erste, der eine LGB-Zahnradbahn auf kleiner Fläche realisieren will und leider, leider einfach nicht mehr Platz hat als für R1-Radien?

Im ersten Teil der Strecke könnte ich mit nur 12% Steigung in einer R1-Schleife (es hat auch da nicht mehr Platz) die ersten 40cm erklimmen und dann auf einer Geraden mit 20% bis auf 100cm hochfahren. Haltet ihr das für realisierbar oder auch schon für zu steil für LGB?

Da der Beginn der Steigung zwangsläufig auch in einer Kurve liegt, habe ich mal verucht, ein gebogenes Gleis nach oben zu biegen. Ausser einem ausgebrochenen Schwellenbett leider kein Erfolg :(
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Re: LGB Zahnradbahn - maximale Steigung

Beitrag von erwa20 » 30 Okt 2016, 16:44

luftfisch hat geschrieben:Bin ich wirklich der Erste, der eine LGB-Zahnradbahn auf kleiner Fläche realisieren will und leider, leider einfach nicht mehr Platz hat als für R1-Radien?
Sieht so aus. Du solltest Dir überlegen ob Du nich einfach mal eine Teststrecke aufbaust, das kostet zwar aber im besten Fall wenn es funktioniert kannst Du das Material für Deine geplante Strecke verwenden. Sollte es nicht funktionieren erspart Dir der Test grössere Ausgaben.
Gruss
Beat

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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von Kreuzhofbahner » 30 Okt 2016, 19:27

:D Hallo,

besteht evtl bauseits die Möglichkeit eine Zick-Zack Strecke nach oben zu bauen mit Weichen jeweils an den Zick und an den Zack Enden mit kurzem Gleisstück

Das ist bei grossen Bahnen auch so.

Vorteil: Könntest jeweils fast nur mit Geraden bauen und quasi snkrecht nach oben kommen. Und keine Kurven !!!

Einmal Lok schiebt, einmal Lok zieht. :mrgreen:
Viel Bahnspass
Manfred
Ramsteiner Kreuzhofbahner, was wäre wohl ein Tag ohne meine RKB ?
Filme von und über diese Ramsteiner Kreuzhofbahn:
http://www.youtube.com/Kreuzhofbahner?hl=de&gl=DE

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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von CSX » 30 Okt 2016, 20:27

luftfisch hat geschrieben:Weiss jemand, ob bei MLGB wieder Zahnradloks kommen?[/b] Ich will nicht anfangen, eine Strecke zu bauen, für die ich niemals eine Lok bekomme...

Falls doch noch Zahnradbahnen produziert werden, hier unsere (verrückte) Idee:
Beides bei Neule Lok 550.- Neu Digital
Zanstangen auch.
Heute bin ich einer von denen,
von denen mich meine Eltern früher
immer gewarnt haben..................................

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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von luftfisch » 31 Okt 2016, 11:12

Kreuzhofbahner hat geschrieben:besteht evtl bauseits die Möglichkeit eine Zick-Zack Strecke nach oben zu bauen mit Weichen jeweils an den Zick und an den Zack Enden mit kurzem Gleisstück
Hab ich auch schon gedacht. Aber bei der einzigen 4m langen Wand hätte ich bei je 1.5m Endstück gerade noch 1m für die Steigung. Zu wenig Platz :(

Manfreds Dampflok ist zwar sehr schön, aber mit 3 Achsen in R1...?? Da ich noch 2 alte rote RhB-Wagen habe, die gut zur FO-Zahnradlok passen würden, freute ich mich gestern schon, eine LGB 23460 im Web entdeckt zu haben. Doch dann schrieb mir ein Gartenbähnler, genau diese FO-Lok Nr. 22 von MLGB laufe im Gegensatz zu ihren Vorgängern katastrophal. Leider sind andere Modellvarianten wie z.B. 24460 nirgends mehr zu haben. So erscheint mir das ganze Zahnradbahnprojekt doch sehr zweifelhaft. Sollte ich wirklich viel Zeit und Geld in den Bau einer Strecke investieren, zu der ich am Ende keine passende Lok bekomme? :roll:
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Re: Projekt Zahnradbahn 2017 - Brückenleichtbau

Beitrag von Dualcore » 01 Nov 2016, 23:20

Die 24460 sind immer mal wieder auf ricardo zu sehen.
Luftfisch hat geschrieben:Doch dann schrieb mir ein Gartenbähnler, genau diese FO-Lok Nr. 22 von MLGB laufe im Gegensatz zu ihren Vorgängern katastrophal.
Immer diese Horrormärchen. Frag mich wer solches Zeugs erzählt?
Langsam habe ich das Gefühl, das gewisse Leute ihre Loks verbasteln/verprogrammieren und wenns dann so richtig schlecht bis garnicht mehr geht wird herumgeheult das alles scheisse ist.

In der MLGB Lok ist ein alter LGB Decoder (Massoth) verbaut.
Wie "gut" das Fahrverhalten von diesen ist, ist ja bekannt. Die alten HGe 2/2 waren noch analog. Wenn da in die alte Lok ein besserer Decoder eingebaut wurde, ist es eigentlich nur logisch das sie besser fährt. Onboard Decoder raus und ein Zimo oder ESU rein.

Die HGe 2/2 hat tatsächlich ein Problem. Wenn sie abwärts fährt mit Wagen welche die Lok stossen, dann fängt sie an zu Ruckeln. Dies Betrifft aber alle Serien, höchstwahrscheinlich auch die HG 3/3. Ich habe beide aber
mangels steiler Zahnradstrecke kann ich dieses Problem nicht nachstellen. Ich tippe da auf die Lastreglung. Würde mich wundernehmen ob die HGe 2/2 /HG 3/3 mit deaktivierter Lastreglung immer noch Ruckelt.
Das Ruckeln ist nicht gravierend. Den meisten wirds nicht mal auffallen. Bei genauen hinschauen siehts unschön aus.

Grundsätzlich würde ich solchen aussagen wie: "dies oder jenes ist scheisse". Ohne richtige Begründung erst mal nicht allzu ernst nehmen.
Bei solchen aussagen würde ich googlen. Falls die Lok wirklich ein Problemfall ist, würde das Problem in diversen Foren ausgiebig diskutiert werden.
Meine Suche hat genau 0 Ergebnisse hervorgebracht.


Gruss Dualcore

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