GartenOval hat geschrieben: ↑07 Apr 2021, 16:27
erwa20 hat geschrieben: ↑06 Apr 2021, 12:36
Mir hat es derart Spass gemacht das es nicht bei einem Modell geblieben ist....
so wie ich Mal gehört habe, wird dass sogar von den Herstellern empfohlen
Solchen Empfehlungen kann ich nur zustimmen
GartenOval hat geschrieben: ↑07 Apr 2021, 16:27
dass wenn das Gas in der Lok ausgeht, während dem die Lok abkühlt, mit einer anderen Lok weiter gefahren werden kann ...
Jetzt kommt es auf das Modell drauf an, ich hatte mal eine
Climax von Accucraft, da war der Gastank im Wasserkasten (also im Wasser) eingebaut, wurde daher gar nicht richtig warm. Mit diesem Modell konnte man theoretisch unbegrenzt lange fahren, einzig kurze Halte zum Nachfüllen der Wasser- Gas- Oelvorräte mussten eingelegt werden. Natürlich muss beim nachfüllen von Flüssiggas die Feuerung immer ganz aus sein sonst...... bumm, autsch....
Manche Hersteller konstruieren ihre Modelle so dass das Wasser und Gasvolumen aufeinander abgestimmt sind. Heisst bei richtiger Befüllung ist das Gas aus bevor der Kessel leer ist. Solche Modelle muss man etwas abkühlen lassen um Wasser, Gas, Oel wieder einfüllen zu können. Je nach Modell dauert das gar nicht so lange. Betriebszeiten von 30 bis 40 Minuten lassen sich damit erreichen. Bedenke auch das ein Echtdampfmodell etwas Vorbereitungszeit braucht: Einfüllen von Wasser, Gas, Oel. Schmieren. Aufheizen. Als Beispiel: Meine
Billy benöztigt etwa 10 bis 15 Minuten Vorbereitung und läuft dann etwa 25 bis 30 Minuten bis das Gas aus ist. Während dieser Zeit muss man sich um nichts kümmern, einfach nur spielen.
Andere Hersteller vertrauen darauf das der Kunde den Wasserstand immer beobachtet. Es sind "Speiseventile" vorhanden oder können nachträglich eingebaut werden. Bei Aufwändigeren (und teuren) Modellen sind sogar Speisepumpen, Bypassventile eingebaut welche dem Kessel so lange Wasser einspeisen als der Vorrat ausreicht. Manche Modelle von Aster sind so ausgestattet, Sprit und Wassertank im Tender können rasch und gezielt befüllt werden, so können sehr lange Betriebszeiten erreicht werden.
Luegi, bitte beschreibe doch mal was Du Dir vom spielen mit einem Echtdampfmodell erwartest. Willst Du auf einer Rundstrecke fahren? Rangieren? Auf einer Anlage gleichzeitig zusammen mit elektrisch betriebenen Modellen fahren? Möchtest Du Dein Echtampfmodell optimieren, anpassen, umbauen (Tuning)?
Dann würde ich Dir vom Modell Frank S eher abraten. Ein Modell wie die "Betsy" von Regner würde ich eher als Einsteigermodell nehmen. Mit gestiegenen Ansprüchen kannst Du so ein Modell auch gut mit allerlei Zusatzfunktionen erweitern da Du von diesem Hersteller die passenden (Ersatz)Teile leicht bekommst. Das Modell "wächst" dann mit Deinen Ansprüchen. Auch Modelle von Roundhouse sind völlig problemlos, auch von diesem Hersteller gibt es die Ersatzteile, Zurüstteile ohne Probleme.