Vor etwa 20 jahren kaufte ich meine erste eigene LGB Lok von meinem eigenen Geld. Das gute Stück gibt es heute noch, womit belegt wäre, dass die LGB WIRKLICH Robust ist. Nach etwa 2 jahren, so im Alter von 7 jahren setzte ich das erste mal die Säge an. Was Papa kann, kann ich auch. Dachte ich zumindest. Nach diversen Quängeleien und langer Zeit ohne Spur G habe ich die Lok nun wiederentdeckt. Die alte Idee besteht noch immer, aus der typisch bunten LGB ToyTrain Porter soll eine 0-4-2 Stütztenderlok werden. Entsprechend wurde der Rahmen hinten Verlängert, eine Achse daruntermontiert (Ich glaube 20mm von LGB, bin mir nicht sicher) und oben drauf soll ein Simpler Blechkasten, nach vorne Offen, ich den das Brennholz gestapelt wird.
Die eigentliche Verlängerung besteht aus zwei Holzleisten, die mir dem bestehenden Lokrahmen verklebt und verschraubt sind. Die Pufferbohle ist eine alte Leiste vom Parkettboden, ebenfalls verklebt und mit Messingwinkeln und Zugankern befestigt. Ich denke, das sollte bei normalen Zuglasten problemlos halten. Die Porter ist ja nicht unbedingt für ihre Zugkraft bekannt...
Die vordere Puffebohle ist ebenfalls aus einer Parkettleiste hergestellt und bisher nur verklebt. Die Verschraubung erfolgt dann mit der weiteren Detailierung.
Das Brett auf der Pufferbohlenhalterung wurde angebracht, weil die Arbeiter beim Anzünden der Öllampe regelmässig zwischen Puffebohle und Kessel abstürzten. Dass es eingendlich als Befestigung für die Kupplung dient muss ja niemand wissen.
Später wurde ein Rahmen für die Rahmenverlängerung gebaut und als Grundplatte wurde ein 2mm Sperrholzbrett eingebaut. Darauf werden dann die Bodenbretter befestigt.
In diese Richtung soll es gehen:
Gruss,
Simon
. Super Umbau. Die Befestigung der zusätzlichen Achse gefällt mir. Weiter so 
