ESU Handbuch hat geschrieben:Bestimmt die Höhe der EMK-Spannung, die der Motor bei maximaler Geschwindig-
keit liefern soll. Je besser der Wirkungsgrad des Motors, desto höher kann dieser
Wert sein. Wenn die Lok nicht die Höchstgeschwindigkeit erreicht, diesen Parameter
erhöhen.
EMK Messung, misst normalerweise die Spannung die der Motor erzeugt wenn er angetrieben wird. Dazu macht der Decoder eine EMK Messlücke. Die EMK Messlücke ist vereinfacht gesagt, eine Zeit in der der Decoder kein Strom an den Motor abgibt. Diese Zeit ist so kurz, das der Motor weiter dreht. Dadurch Erzeugt er Strom. Der Decoder kann jetzt die Spannung die der Motor erzeugt, ausmessen. So berechnet der Decoder die Belastung des Motors, und regelt gegebenenfalls nach.
Mit CV #53 kann man manuell die Lastregelung beeinflussen. Man sagt quasi dem Decoder, das der Motor ab dieser Spannung auf Max Drehzahl läuft.
Hier kann man dem Decoder auch sagen das der Max wert den der Motor zurück-gibt viel tiefer ist. Dadurch kann tatsächlich die max Spannung gesenkt werden. Um wie viel das ganze geht weiss ich nicht.
Da kannst du auch mit CV #5 Arbeiten. Hier wird jedoch die Max Spannung aus der aktuellen Schienenspannung abgeleitet. Würd ich jedenfalls nicht empfehlen.
NMRA standards hat geschrieben:Configuration Variable 5
Vhigh
Vhigh is used to specify the motor voltage drive levels at the maximum speed step. This value shall be
specified as a fraction of available r
ectified supply voltage. When the contents of CV#5 equal "11111111", the
full available rectified voltage shall be applied. Values of "00000000" or "00000001" shall indicate that Vhigh
is not used in the calculation of the speed table.
Scheint mir ein gebastel zu sein. Es könnte viel einfacher sein.
Gruss Dualcore