Kontaktprobleme mit uralten Loks, alte Stromabnehmerkohlen

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luftfisch
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Kontaktprobleme mit uralten Loks, alte Stromabnehmerkohlen

Beitrag von luftfisch » 06 Okt 2016, 10:44

Wie schon in meinem Vorstellungs-Thread viewtopic.php?f=32&t=619 beschrieben, habe ich 30-40 Jahre alte Loks, von einem Kollegen neu digitalisiert auf der Anlage. Die Loks bleiben leider sehr oft mit Kontaktproblemen stehen, wo meine neue Lok problemlos weiter fährt.

Ein Verdacht waren die Stromabnehmerkohlen. Also hab ich neue als Ersatz bestellt. Nun wurden die geliefert und ich stelle fest, dass neue Stromabnehmerkohlen Hülsen haben. Meine alten sind nur an langen Federn und ohne Hülsen.

Ich vermute, die neue Bauweise mit Hülse ist wohl besser, weil die Kohle vom drehenden Rad an den Hülsenrand gedrückt wird und so besser leitet.

Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht, an den alten Loks herumzubasteln oder ob der ganze Aufwand für die Katz war, weil die alte Bauweise zu viele Schwachstellen hat, die man nicht mehr hinkriegt. Wer hat Erfahrungen mit uralten Loks im Gartenbetrieb?

Gruss
Kjell
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CSX
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Re: Kontaktprobleme mit uralten Loks, alte Stromabnehmerkohl

Beitrag von CSX » 06 Okt 2016, 16:49

Es kommt darauf an was dir die Loks bedeuten?
Ich habe nur noch eine 2-Achser Lok.
Alle anderen haben mehr Achsen.
Heute bin ich einer von denen,
von denen mich meine Eltern früher
immer gewarnt haben..................................

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Dualcore
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Re: Kontaktprobleme mit uralten Loks, alte Stromabnehmerkohl

Beitrag von Dualcore » 06 Okt 2016, 18:36

Pfiff. meine ältesten Loks sind eine FO HGe 2/2 und die Rio Grande DL 535 aus der Queen Mary Serie (Baujahr ca 1990-1995). Beide mit Spezialgetriebe (Zahnrad Lok und Sechs achsige US-diesel Lok).
Ich kenne daher die Getriebe nicht im Detail. Müsste sie mal selber anschauen. Hab dich mal in Whatsapp angeschrieben, schau mal rein.

Zu den Kohlen: Passen die neuen in die alten Gehäuse? Falls nicht kann man die Löcher ev. aufbohren und dann die Kohlen mit Kabel an die Kohle löten.
luftfisch hat geschrieben:Langsam frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht, an den alten Loks herumzubasteln oder ob der ganze Aufwand für die Katz war, weil die alte Bauweise zu viele Schwachstellen hat, die man nicht mehr hinkriegt.Wer hat Erfahrungen mit uralten Loks im Gartenbetrieb?
Erfahrung mit denen habe ich nicht, aber ich kann dir sagen, das der Gebrauchtmarkt für LGB zweiachser überflutet ist und die die Preise sind demnach auch im Keller. Für 60CHF bekommst du ev. noch ne analoge, gut laufende Stains weg. Bei so alten Getriebe wahrscheinlich eher nicht.
Der Decoder, erhöht den Preis auch nicht wirklich.

Ganz auf die Zweiachser verzichten, wäre doch etwas schade. Es gibt tolle Modelle. Vor allem auf deiner Anlage mit R1 sehen die grösseren vier achsigen Loks doch etwas merkwürdig aus wenn sie sich um die Kurven würgen.

Wenn ich mir ganze mal mit eigenen Augen ansehen kann, denke ich, finden wir eine Lösung.

Gruss Dualcore

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