Noch ein Greenhorn aus dem Aargau (Agglo-Typ?)
Verfasst: 31 Jan 2021, 20:44
Eigentlich bin ich, 70+ und seit einigen Jahren pensioniert, Dampfmodellbauer, primär für stationäre Anlagen, Dampftraktoren (Lieblingsgebiet Dampfpflüge) und vor allem Dampfschiffmodelle. Bezüglich Dampfschiffe bin ich seit gut 2 Jahren an einem interessanten Projekt, einem englisch-schottischen Dampf-Hafenschlepper mit Schaufelradantrieb im Stil der um 1900 - 1920 gebräuchlichen Schiffe. Aus Aktualitätsgründen wird es bei mir auf den Namen "BREXIT" getauft. Ich musste dafür extra einen leistungsfähigen, möglichst kleinen, jedoch trotzdem leistungsfähigen Dampfkessel entwerfen und bauen, weil es erhältliche Industriekessel für die zur Verfügung stehende Grundfläche leistungsmässig nicht brachten. Er ist vom Typ "Yarrow", sollte also - wie die erste Auftraggeberin für solche Kessel, die englische Kriegsmarine, es auch verlangte - auf möglichst kleiner Flächer maximale Dampfleistung erbringen.
Als Dampffan kommt man natürlich früher oder später auch an der Dampflokomotive nicht vorbei. Im Moment habe ich zwei sog. live-steam-Modelle, eines in Spur 0, das andere in Spur 5 Zoll. Das erstere ist sehr einfach und etwas "gnäggelig", beim letzteren kann man immerhin draufsitzen und weitere Personen damit transportieren. Was mir bisher noch fehlte (eigentlich immer noch fehlt) ist grössenmässig etwas dazwischen. Als langjähriges - heute nicht mehr, da zu viele andere Interessen vorgehen - Mitglied des Vereins Furka-Bergstrecke konnte ich natürlich der Versuchung, eine HG 4/4 von LGB zu bestellen, nicht widerstehen. Deren Auslieferung ist seit Monaten überfällig, aber irgendwann wird sie schon noch kommen. Eine kurze Indoor-Zahnradstrecke dafür ist fertiggestellt. Eigentlich wollte ich die Lok eher zu Sammlerzwecken erwerben, aber inzwischen ist der Appetit für einen betrieblichen Einsatz gewachsen. Habe mir - nach reiflicher Überlegung und ganz knapp machbar ohne Kürzung des Haushaltsgeldes für meine Frau - eine Märklin CentralStation 3 gekauft und schiesse so mit Kanonen auf Spatzen. Aber man kann damit halt auch auf einer Kleinstanlage ganz tolle Sachen realisieren, und ein automatischer Pendelzugbetrieb zwischen Tal- und Bergstation auf meiner Zahnradstrecke ist ja wohl das Mindeste. Weitere herausfordernde Funktionen mit der CS 3 für meine Kleinstanlage fallen mir laufend ein. Weil ich mindestens so sehr Zahnrad- wie Dampffan und zudem sehr ungeduldig bin, habe ich mich nach weiteren Spur G Zahnradloks umgesehen und bin sogar fündig geworden: Eine neuwertige und originalverpackte HGe 2/2 der FO (ex Schöllenenbahn) von LGB, Baujahr 2017. Sie ist unterwegs und sollte in den nächsten Tagen eintreffen. Sie hat zwar "nur" einen MZS-Decoder on board, ist also für einen voll-digitalen mfx-Fahrer (noch) nicht ausgerüstet. Das wird sich jedoch ändern; dafür gibt es ja Nachrüstdecoder.
Ich bin - vorläufig mindestens in der Theorie - begeistert vom Märklin Digital-System. Die Praxis wird weisen, ob ich meine Vorstellungen damit auch realisieren kann. Verrückte Idee im Hinterkopf: Die LGB HG 4/4 von Elektro- auf Echtdampfbetrieb umbauen. Muss mir das Ding jedoch zuerst genau anschauen, um die Realisierbarkeit und den Aufwand abschätzen zu können. Vielleicht gäbe es ja sogar einen Markt für solche LGB-Echtdampfloks, resp. für Umbauten dazu. Wer weiss?
Ob ich Spur G-mässig über meine Mini-Zahnradstreckenanlage in meinem heimischen "Maschinenraum" hinauskomme, ist noch offen. Vielleicht mache ich irgendwo bei einer grösseren Anlage mit, bin jedoch eigentlich - wie praktisch alle Rentner - voll ausgelastet und habe kaum Kapazität für neue Aktivitäten. Gerne hoffe ich, im Spur-G Forum viel Interessantes zu lesen und zu lernen. Vielleicht kann ich - wenn ich dann in der Praxis etwas weiter bin - sogar etwas von meinen (künftigen) Kenntnissen an andere weitergeben.
Als Dampffan kommt man natürlich früher oder später auch an der Dampflokomotive nicht vorbei. Im Moment habe ich zwei sog. live-steam-Modelle, eines in Spur 0, das andere in Spur 5 Zoll. Das erstere ist sehr einfach und etwas "gnäggelig", beim letzteren kann man immerhin draufsitzen und weitere Personen damit transportieren. Was mir bisher noch fehlte (eigentlich immer noch fehlt) ist grössenmässig etwas dazwischen. Als langjähriges - heute nicht mehr, da zu viele andere Interessen vorgehen - Mitglied des Vereins Furka-Bergstrecke konnte ich natürlich der Versuchung, eine HG 4/4 von LGB zu bestellen, nicht widerstehen. Deren Auslieferung ist seit Monaten überfällig, aber irgendwann wird sie schon noch kommen. Eine kurze Indoor-Zahnradstrecke dafür ist fertiggestellt. Eigentlich wollte ich die Lok eher zu Sammlerzwecken erwerben, aber inzwischen ist der Appetit für einen betrieblichen Einsatz gewachsen. Habe mir - nach reiflicher Überlegung und ganz knapp machbar ohne Kürzung des Haushaltsgeldes für meine Frau - eine Märklin CentralStation 3 gekauft und schiesse so mit Kanonen auf Spatzen. Aber man kann damit halt auch auf einer Kleinstanlage ganz tolle Sachen realisieren, und ein automatischer Pendelzugbetrieb zwischen Tal- und Bergstation auf meiner Zahnradstrecke ist ja wohl das Mindeste. Weitere herausfordernde Funktionen mit der CS 3 für meine Kleinstanlage fallen mir laufend ein. Weil ich mindestens so sehr Zahnrad- wie Dampffan und zudem sehr ungeduldig bin, habe ich mich nach weiteren Spur G Zahnradloks umgesehen und bin sogar fündig geworden: Eine neuwertige und originalverpackte HGe 2/2 der FO (ex Schöllenenbahn) von LGB, Baujahr 2017. Sie ist unterwegs und sollte in den nächsten Tagen eintreffen. Sie hat zwar "nur" einen MZS-Decoder on board, ist also für einen voll-digitalen mfx-Fahrer (noch) nicht ausgerüstet. Das wird sich jedoch ändern; dafür gibt es ja Nachrüstdecoder.
Ich bin - vorläufig mindestens in der Theorie - begeistert vom Märklin Digital-System. Die Praxis wird weisen, ob ich meine Vorstellungen damit auch realisieren kann. Verrückte Idee im Hinterkopf: Die LGB HG 4/4 von Elektro- auf Echtdampfbetrieb umbauen. Muss mir das Ding jedoch zuerst genau anschauen, um die Realisierbarkeit und den Aufwand abschätzen zu können. Vielleicht gäbe es ja sogar einen Markt für solche LGB-Echtdampfloks, resp. für Umbauten dazu. Wer weiss?
Ob ich Spur G-mässig über meine Mini-Zahnradstreckenanlage in meinem heimischen "Maschinenraum" hinauskomme, ist noch offen. Vielleicht mache ich irgendwo bei einer grösseren Anlage mit, bin jedoch eigentlich - wie praktisch alle Rentner - voll ausgelastet und habe kaum Kapazität für neue Aktivitäten. Gerne hoffe ich, im Spur-G Forum viel Interessantes zu lesen und zu lernen. Vielleicht kann ich - wenn ich dann in der Praxis etwas weiter bin - sogar etwas von meinen (künftigen) Kenntnissen an andere weitergeben.