Ge 4/4 III
Verfasst: 15 Nov 2016, 20:55
Unsere fünf Ge 4/4 III hatten alle verschiedene Decoder und fuhren unterschiedlich. Deshalb haben wir uns entschlossen alle mit dem gleichen Decoder und der gleichen Elektronik auszurüsten.
Die LGB hat bei den Lichtplatinen etwas studiert, bei den alten Versionen die mit Schnittstelle ausgerüstet waren musste nichts geändert werden (man konnte übrigens zwischen rot oder einer weissen Lampe mittels den roten Schalter mit weissen Hebeln umschalten), bei den neueren mit Onboarddecoder musste lediglich eine Brücke umgelötet werden um alle Lichteffekte zu ermöglichen.
Das rot umrahmte Bauteil ist ein null Widerstand, also eine Simple Brücke. Bei den Loks mit Onboarddecodern ist diese Brücke im oberen Feld, was bedeutet, dass die rechte Lampe mit den anderen zwei leuchtet. Wenn man nun aber diese Brücke im oberen Feld auslötet und dann im unteren wieder einlötet wie auf dem Bild zu sehen ist, wird die rechte Lampe separat über die noch freie Litze zur Hauptplatine geführt. Damit diese dann genutzt werden kann muss der Onboarddecoder durch einen besseren Decoder ersetzt werden.
Als nächstes war der Hauptprint dran, bei den Loks mit Schnittstelle sind die Stecker der Getriebe und die der oben gezeigten Beleuchtungsprint dieselben. Bei neueren Loks mit Decoder sind es kleine weisse die nicht auf einen 2.54mm Rasterprint passen. Deshalb hab ich die kleinen abgeschnitten und durch grössere ersetzt.
Die beiden Bilder zeigen die Hauptplatinenober- und Unterseite einer Lok mit Schnittstelle.
Wer schon mal eine solche Ge 4/4 III geöffnet hat, weiss das da ziemlich viele Kabel zwischen Deckel und Boden sind. Dies war auch ein Punkt der geändert werden sollte. Da die Pantos eh auf Servos umgerüstet wurden entfielen schon zwei Flachbandkabel. Die der Beleuchtung wurden auf eine Sammelplatine im Dach geführt. Die Led‘s im Führerstand wurden einfach an einen Funktionsausgang angeschlossen. Jetzt ist die einzige Verbindung zwischen Dach und Boden ein 16-poliges Flachbandkabel.
Als nächstes waren die Stirnlampen oben dran. Ich habe sie demontiert um andere Kabel anzulöten. Dabei habe ich festgestellt, dass die roten Streifen keine Attrappen sondern richtige LED‘s sind. Uns kam dann die Idee die Led‘s anzuschliessen, es gibt nämlich eine Nothaltbeleuchtung bei der alle drei Spitzenlichter rot leuchten. Die LED‘s brauchten noch einen Vorwiderstand, diesen habe ich fliegend an den Print angelötet.
Die Motoren und Übersetzungen der Pantos wurden entfernt. Am Schlitten habe ich dann eine starke Schnur angebracht die mit einen Servo verbunden ist.
Bei der MOB Lok sind die Pantos verkehrt, deshalb musste ich eine Umlenkung basteln.
Das Stäbchen muss ich wohl mit einer Rolle ergänzen, die Schur ist nämlich schon gerissen.
Damit die Löcher nicht aus-geraspellt werden, hab ich kleine Bögen gebogen die die Schnur „umleiten“.
Die fertige Lok schaut innen dann so aus:
Mit dem selbst gemacht Sound sind auch verschiedene Beleuchtungsmuster möglich. Auf den folgenden Bilder ist immer die linke Seite vorne.
Lok alleine unterwegs:
Lok mit Wagen:
Doppeltraktion vordere Lok oder Steuerwagen hinten und Lok vorne ziehend:
Doppeltraktion hintere Lok ohne Wagen oder Steuerwagen vorne und Lok hinten schiebend:
Doppeltraktion hintere Lok mit Wagen:
Notbremse:
Lok abgestellt mit Pantos oben:
Lok abgestellt mit Pantos unten:
Die Beleuchtung so wie die Pantos werden übrigens nicht mit dem Fahrtrichtungswechsel geschaltet sondern separat mit Funktionstasten, dies mach ein realistischeres fahren möglich.
Bei den Soundaufnahmen ist uns aufgefallen, dass bei der Lok während des Ein oder Ausschaltens und während des Rangierbetriebs eine gelbe Lampe in beiden Führerständen blinkt. Dies haben wir mit gelben LED‘s ebenfalls umgesetzt.
Der Schaltplan ist dementsprechend eine A3 Seite gross geworden.
Video folgt noch, die Nachbarn haben letztes Wochenende fleissig Laub zusammengetragen und Rasen gemäht was ein Filmen unmöglich machte.
Die LGB hat bei den Lichtplatinen etwas studiert, bei den alten Versionen die mit Schnittstelle ausgerüstet waren musste nichts geändert werden (man konnte übrigens zwischen rot oder einer weissen Lampe mittels den roten Schalter mit weissen Hebeln umschalten), bei den neueren mit Onboarddecoder musste lediglich eine Brücke umgelötet werden um alle Lichteffekte zu ermöglichen.
Das rot umrahmte Bauteil ist ein null Widerstand, also eine Simple Brücke. Bei den Loks mit Onboarddecodern ist diese Brücke im oberen Feld, was bedeutet, dass die rechte Lampe mit den anderen zwei leuchtet. Wenn man nun aber diese Brücke im oberen Feld auslötet und dann im unteren wieder einlötet wie auf dem Bild zu sehen ist, wird die rechte Lampe separat über die noch freie Litze zur Hauptplatine geführt. Damit diese dann genutzt werden kann muss der Onboarddecoder durch einen besseren Decoder ersetzt werden.
Als nächstes war der Hauptprint dran, bei den Loks mit Schnittstelle sind die Stecker der Getriebe und die der oben gezeigten Beleuchtungsprint dieselben. Bei neueren Loks mit Decoder sind es kleine weisse die nicht auf einen 2.54mm Rasterprint passen. Deshalb hab ich die kleinen abgeschnitten und durch grössere ersetzt.
Die beiden Bilder zeigen die Hauptplatinenober- und Unterseite einer Lok mit Schnittstelle.
Wer schon mal eine solche Ge 4/4 III geöffnet hat, weiss das da ziemlich viele Kabel zwischen Deckel und Boden sind. Dies war auch ein Punkt der geändert werden sollte. Da die Pantos eh auf Servos umgerüstet wurden entfielen schon zwei Flachbandkabel. Die der Beleuchtung wurden auf eine Sammelplatine im Dach geführt. Die Led‘s im Führerstand wurden einfach an einen Funktionsausgang angeschlossen. Jetzt ist die einzige Verbindung zwischen Dach und Boden ein 16-poliges Flachbandkabel.
Als nächstes waren die Stirnlampen oben dran. Ich habe sie demontiert um andere Kabel anzulöten. Dabei habe ich festgestellt, dass die roten Streifen keine Attrappen sondern richtige LED‘s sind. Uns kam dann die Idee die Led‘s anzuschliessen, es gibt nämlich eine Nothaltbeleuchtung bei der alle drei Spitzenlichter rot leuchten. Die LED‘s brauchten noch einen Vorwiderstand, diesen habe ich fliegend an den Print angelötet.
Die Motoren und Übersetzungen der Pantos wurden entfernt. Am Schlitten habe ich dann eine starke Schnur angebracht die mit einen Servo verbunden ist.
Bei der MOB Lok sind die Pantos verkehrt, deshalb musste ich eine Umlenkung basteln.
Das Stäbchen muss ich wohl mit einer Rolle ergänzen, die Schur ist nämlich schon gerissen.
Damit die Löcher nicht aus-geraspellt werden, hab ich kleine Bögen gebogen die die Schnur „umleiten“.
Die fertige Lok schaut innen dann so aus:
Mit dem selbst gemacht Sound sind auch verschiedene Beleuchtungsmuster möglich. Auf den folgenden Bilder ist immer die linke Seite vorne.
Lok alleine unterwegs:
Lok mit Wagen:
Doppeltraktion vordere Lok oder Steuerwagen hinten und Lok vorne ziehend:
Doppeltraktion hintere Lok ohne Wagen oder Steuerwagen vorne und Lok hinten schiebend:
Doppeltraktion hintere Lok mit Wagen:
Notbremse:
Lok abgestellt mit Pantos oben:
Lok abgestellt mit Pantos unten:
Die Beleuchtung so wie die Pantos werden übrigens nicht mit dem Fahrtrichtungswechsel geschaltet sondern separat mit Funktionstasten, dies mach ein realistischeres fahren möglich.
Bei den Soundaufnahmen ist uns aufgefallen, dass bei der Lok während des Ein oder Ausschaltens und während des Rangierbetriebs eine gelbe Lampe in beiden Führerständen blinkt. Dies haben wir mit gelben LED‘s ebenfalls umgesetzt.
Der Schaltplan ist dementsprechend eine A3 Seite gross geworden.
Video folgt noch, die Nachbarn haben letztes Wochenende fleissig Laub zusammengetragen und Rasen gemäht was ein Filmen unmöglich machte.