UP EMD SD70 MAC von USA Trains
Verfasst: 16 Dez 2016, 20:16
Diese SD70 hatte ich bereits digitalisiert, allerdings nur ganz einfach mit den vorhandenen LED‘s und einem billigen Lautsprecher im Tank. Nun hab ich mich entschlossen die Lok komplett neu zu digitalisieren mit vorbildgetreuer Beleuchtung, Audiosystem mit Frequenzweiche und Kondensatoren. Ein selbstgemachter Sound darf natürlich auch nicht fehlen 
Angefangen hab ich mit den Audiosystem. Damit kein akustischer Kurzschluss entsteht, habe ich für den Lautsprecher unter den Lüftern eine PVC Platte zugeschnitten.
Da ich keine schwarze hatte, wurde die graue auf der Oberseite schwarz lackiert, damit die Platte durch die Lüfter nicht erkennbar ist. Der Lautsprecher ist zum Glück von sich auch schon schwarz.
In den Tank kommen zwei Lautsprecher in Serie. Dazu habe für beide die Löcher angezeichnet und gebohrt.
Nachdem ich die Löcher gebohrt hatte, hab ich ein „Rugeli“ zugesägt um die originale Lautsprecheröffnung zu verschliessen. Dies auch wieder um einen akustischen Kurzschluss zu verhindern.
Als nächstes wurden die Lautsprecher mit M3 Schrauben montiert.
Die Frequenzweiche kommt auf den Hauptprint.
Mit den vorhandenen LED‘s war das so eine Sache, kaltweiss und nicht besonders hell. Deshalb hab ich alle entfernt und durch warmweisse ersetzt. Da mir die 5mm von der Farbtemperatur her besser gefallen hatten, hab ich diese genommen obwohl die originalen alles 3mm waren. Deshalb sind ein paar Modifikationen notwendig. Bei den Ditchlights muss die „Linse“ gekürzt werden. Wenn man sie in einen Schraubstock spannt geht das recht gut.
Nachdem die LED eingebaut war erfolge ein erster Test, bei dem sich herausstellte, dass das Licht auch beim Spalt zwischen Dichtlight und Boden zusehen ist.
Deshalb habe ich eine 1mm Platte in das Gehäuse des Ditchlight geklebt und schwarz angemalt.
Die Treppenbeleuchtung und die Drehgestellbeleuchtung habe ich mit SMD LED‘s realisiert.
Diese Beleuchtungen werden unter dem Führerstand mit einer Sammelplatine zusammengeführt und dann mit einem sechspoligen Flachbandkabel auf den Hauptprint geleitet.
Ich habe auch bei diesem Modell darauf geachtet, dass nur ein Flachbandkabel den Boden und das Dach verbindet. Deshalb sind die Scheinwerfer und die „Wegbeleuchtung“ darunter nicht auf diesen Print geführt.
Die „Wegbeleuchtung“ vorne sowie auch hinten musste ich herausfräsen.
Ausgerüstet wurden sie dann mit SMD LED‘s. Zwei in Serie direkt zusammengelötet.
Die 5mm LED‘s für die Scheinwerfer vorne konnten einfach in die Löcher gesteckt werden. Ich habe die LED‘s hinten noch schwarz angemalt, damit sie nicht den ganzen Raum ausleuchten.
Der Print im Führerstanddach ist ebenfalls ein Verteiler, dort sind die Nummernschilder, Führerstand, Scheinwerfer vorne und die Wegbeleuchtungs LED‘s angeschlossen. Die LED‘s der Nummernschilder habe ich mit Alufolie zugedeckt, damit sie nicht den Führerstand ausleuchten. Zudem spiegelt die Alufolie das Licht, was zu einer etwas besseren Ausleuchtung der Nummernschilder führt. Auch hier wieder ein sechspoliges Flachbandkabel das zum Hauptverteiler des Daches führt.
Im Führerstand sind übrigens auch SMD LED‘s verbaut.
Da der USA Trains Rauchgenerator ohne Modifikation angeschlossen werden kann, habe ich das in dieser Lok gemacht. Nebst diesem RG kommen das Flachbandkabel vom Führerstand, die gesamte Wegbeleuchtung vom oberen Teil der Lok, die hinteren Scheinwerfer und der Lautsprecher unter den Lüftern auf diesen Print.
Von dort aus geht’s dann mit einem 16-poligen Flachbandkabel auf den Hauptprint. Der RG sowie der Lautsprecher haben mehrere Litzen, ein Ampere über nur eine Litze wäre schon etwas knapp bzw. würde eventuell sogar zu einem Kabelbrand führen.
Auf dem Hauptprint ist ganz links der Audioteil mit der Frequenzweiche, in der Mitte die Pufferelkos, davor die 16-polige Buchse für das Flachbandkabel vom Dach und rechts ist der Decoder aufgesteckt.
Die Schlitze der Schalter habe ich für den Schalter des Rauchgenerators und den der Kondensatoren wiederverwendet.
Ich baue bei Rauchgeneratoren immer einen Hardwareschalter für das Heizelement ein, falls es mal unbeabsichtigt eingeschaltet wird.
Die fertige Lok schaut nun so aus:
Als ich den Schaltplan gezeichnet habe bin ich einbischen erschrocken, es sind doch tatsächlich 23 LED‘s, ich bin von weniger ausgegangen.
Video vom Sound folgt noch, ist nur zur zeit etwas frisch zum filmen draussen

Angefangen hab ich mit den Audiosystem. Damit kein akustischer Kurzschluss entsteht, habe ich für den Lautsprecher unter den Lüftern eine PVC Platte zugeschnitten.
Da ich keine schwarze hatte, wurde die graue auf der Oberseite schwarz lackiert, damit die Platte durch die Lüfter nicht erkennbar ist. Der Lautsprecher ist zum Glück von sich auch schon schwarz.
In den Tank kommen zwei Lautsprecher in Serie. Dazu habe für beide die Löcher angezeichnet und gebohrt.
Nachdem ich die Löcher gebohrt hatte, hab ich ein „Rugeli“ zugesägt um die originale Lautsprecheröffnung zu verschliessen. Dies auch wieder um einen akustischen Kurzschluss zu verhindern.
Als nächstes wurden die Lautsprecher mit M3 Schrauben montiert.
Die Frequenzweiche kommt auf den Hauptprint.
Mit den vorhandenen LED‘s war das so eine Sache, kaltweiss und nicht besonders hell. Deshalb hab ich alle entfernt und durch warmweisse ersetzt. Da mir die 5mm von der Farbtemperatur her besser gefallen hatten, hab ich diese genommen obwohl die originalen alles 3mm waren. Deshalb sind ein paar Modifikationen notwendig. Bei den Ditchlights muss die „Linse“ gekürzt werden. Wenn man sie in einen Schraubstock spannt geht das recht gut.
Nachdem die LED eingebaut war erfolge ein erster Test, bei dem sich herausstellte, dass das Licht auch beim Spalt zwischen Dichtlight und Boden zusehen ist.
Deshalb habe ich eine 1mm Platte in das Gehäuse des Ditchlight geklebt und schwarz angemalt.
Die Treppenbeleuchtung und die Drehgestellbeleuchtung habe ich mit SMD LED‘s realisiert.
Diese Beleuchtungen werden unter dem Führerstand mit einer Sammelplatine zusammengeführt und dann mit einem sechspoligen Flachbandkabel auf den Hauptprint geleitet.
Ich habe auch bei diesem Modell darauf geachtet, dass nur ein Flachbandkabel den Boden und das Dach verbindet. Deshalb sind die Scheinwerfer und die „Wegbeleuchtung“ darunter nicht auf diesen Print geführt.
Die „Wegbeleuchtung“ vorne sowie auch hinten musste ich herausfräsen.
Ausgerüstet wurden sie dann mit SMD LED‘s. Zwei in Serie direkt zusammengelötet.
Die 5mm LED‘s für die Scheinwerfer vorne konnten einfach in die Löcher gesteckt werden. Ich habe die LED‘s hinten noch schwarz angemalt, damit sie nicht den ganzen Raum ausleuchten.
Der Print im Führerstanddach ist ebenfalls ein Verteiler, dort sind die Nummernschilder, Führerstand, Scheinwerfer vorne und die Wegbeleuchtungs LED‘s angeschlossen. Die LED‘s der Nummernschilder habe ich mit Alufolie zugedeckt, damit sie nicht den Führerstand ausleuchten. Zudem spiegelt die Alufolie das Licht, was zu einer etwas besseren Ausleuchtung der Nummernschilder führt. Auch hier wieder ein sechspoliges Flachbandkabel das zum Hauptverteiler des Daches führt.
Im Führerstand sind übrigens auch SMD LED‘s verbaut.
Da der USA Trains Rauchgenerator ohne Modifikation angeschlossen werden kann, habe ich das in dieser Lok gemacht. Nebst diesem RG kommen das Flachbandkabel vom Führerstand, die gesamte Wegbeleuchtung vom oberen Teil der Lok, die hinteren Scheinwerfer und der Lautsprecher unter den Lüftern auf diesen Print.
Von dort aus geht’s dann mit einem 16-poligen Flachbandkabel auf den Hauptprint. Der RG sowie der Lautsprecher haben mehrere Litzen, ein Ampere über nur eine Litze wäre schon etwas knapp bzw. würde eventuell sogar zu einem Kabelbrand führen.
Auf dem Hauptprint ist ganz links der Audioteil mit der Frequenzweiche, in der Mitte die Pufferelkos, davor die 16-polige Buchse für das Flachbandkabel vom Dach und rechts ist der Decoder aufgesteckt.
Die Schlitze der Schalter habe ich für den Schalter des Rauchgenerators und den der Kondensatoren wiederverwendet.
Ich baue bei Rauchgeneratoren immer einen Hardwareschalter für das Heizelement ein, falls es mal unbeabsichtigt eingeschaltet wird.
Die fertige Lok schaut nun so aus:
Als ich den Schaltplan gezeichnet habe bin ich einbischen erschrocken, es sind doch tatsächlich 23 LED‘s, ich bin von weniger ausgegangen.
Video vom Sound folgt noch, ist nur zur zeit etwas frisch zum filmen draussen
